Tanzen und andere kreative Tätigkeiten lassen Gehirne langsamer altern

Santiago de Chile – Wer viel Übung im Tanzen, Kunstmalen und Musizieren aufweist, verzögert das biologische Altern seines Gehirns um etliche Jahre: Die Gehirne von professionellen Tangotänzerinnen und -tänzern sind beispielsweise im Durchschnitt 7 Jahre jünger als diejenigen von Personen, die vergleichbar alt und aktiv, aber nicht kreativ sind. Kunstmalen und Zeichnen verjüngen das neuronale Zentralorgan fast genauso gut.
Ähnlich hilfreich ist es auch, zu musizieren. Sogar mit kreativem Gaming lässt sich die biologische Uhr des Gehirns zurückstellen. Dies ist das Resultat einer Studie (Nature Communications 2025; DOI: 10.1038/s41467-025-64173-9) von Teams aus 13 Ländern, die ihre Ergebnisse unter der Federführung des argentinischen Neurowissenschaftlers Augustin Ibanez von der Universität Universidad Adolfo Ibáñez in Santiago de Chile im Rahmen der Zusammenarbeit des Global Brain Health Institute (GBHI) publiziert haben.
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