Trotz Coronaeinbußen: Pfizer schlägt sich zum Jahresauftakt gut

New York – Für den US-Arzneimittelkonzern Pfizer ist das Auftaktquartal trotz deutlicher Einbußen vor allem im Geschäft mit seinem COVID-Impfstoff besser ausgefallen als gedacht.
Der Konzernumsatz sank zwar im ersten Jahresviertel im Vergleich zum Vorjahr um 29 Prozent auf knapp 18,3 Milliarden US-Dollar, Analysten hatten im Schnitt jedoch mit einem weitaus größeren Rückgang gerechnet.
Abseits des COVID-Geschäfts konnte Pfizer aus eigener Kraft um fünf Prozent zulegen, wie der Pharmakonzern heute in New York mitteilte. Der Gewinn unter dem Strich ging hingegen um 30 Prozent auf 5,54 Milliarden Dollar (5,04 Mrd Euro) zurück.
Der Vorstand bestätigte die Jahresziele und geht damit für 2023 weiter von einem deutlichen Umsatz- und Gewinnrückgang aus. Pfizer steht vor interessanten Zeiten, mit einer laut Konzernlenker Albert Bourla „nie dagewesenen Zahl“ an neuen Medikamenten in der Pipeline.
Mit diesen hofft der Vorstand, dem abflauenden Rückenwind durch die Coronapandemie etwas entgegensetzen zu können.
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