Typ-2-Diabetes: Glukose-Monitoring könnte Leben von Menschen mit Demenz verlängern

Gainesville – Eine kontinuierliche Blutzuckermessung könnte bei Menschen mit Diabetes, die eine Demenz entwickelt haben, Komplikationen vermeiden und einen vorzeitigen Tod verhindern. Zu diesem Ergebnis kommt eine Analyse von Krankenakten (JAMA Network Open 2025; DOI: 10.1001/jamanetworkopen.2025.41939).
Menschen mit Diabetes haben ein erhöhtes Risiko, im Alter an einer Demenz zu erkranken. Diese erschwert wiederum die Einstellung des Blutzuckers: Die Gefahr von Hypoglykämien steigt und gleichzeitig fördert die Unterzuckerung das Fortschreiten der Demenz. Die Fachgesellschaften raten deshalb bei Personen mit Demenz zu einer zurückhaltenden Blutzuckerkontrolle und akzeptieren HbA1c-Werte von 8 %, um Hypoglykämien zu vermeiden.
Zum Weiterlesen anmelden
Liebe Leserinnen und Leser,
dieser Beitrag ist nur für eingeloggte Benutzer sichtbar.
Bitte melden Sie sich an oder registrieren Sie sich neu.
Mit der kostenlosen Registrierung profitieren Sie von folgenden Vorteilen:
Exklusive Inhalte lesen
Erhalten Sie Zugriff auf nicht öffentliche Inhalte
Diskutieren Sie mit
Werden Sie Teil der Community des Deutschen Ärzteblattes und tauschen Sie sich mit unseren Autoren und anderen Lesern aus. Unser Kommentarbereich ist ausschließlich Ärztinnen und Ärzten vorbehalten.
Anmelden und Kommentar schreiben
Bitte beachten Sie unsere Richtlinien. Der Kommentarbereich wird von uns moderiert.
Diskutieren Sie mit: