Umsatz- und Gewinnzuwachs stimmen Rhön-Klinikum optimistisch
Bad Neustadt/Saale – Mehr Patienten und höhere Umsätze haben den Gewinn des privaten Krankenhausbetreibers Rhön-Klinikum weiter ansteigen lassen. Im ersten Halbjahr 2018 konnte das Unternehmen unterm Strich 17,6 Millionen Euro für sich verbuchen. Verglichen mit dem Vorjahreszeitraum hat sich der Gewinn damit um 4,1 Prozent verbessert, wie der Konzern mit Sitz im unterfränkischen Bad Neustadt mitteilte.
Die Zahl der Patienten, die in den Rhön-Kliniken in den ersten sechs Monaten des Jahres behandelt wurden, stieg um 2,2 Prozent auf 432.317. Zu den medizinischen Schwerpunkten zählen Herz- und Gefäßmedizin, Onkologie, Orthopädie und Unfallmedizin. Der Umsatz lag Ende Juni bei 620,2 Millionen Euro. Im Vorjahreszeitraum waren es noch 598,4 Millionen Euro.
„Mit der Entwicklung unserer Geschäftszahlen im ersten Halbjahr sind wir auf gutem Weg, unsere Umsatz- und Ergebnisziele für das laufende Geschäftsjahr zu erreichen“, wurde der Vorstandsvorsitzende Stephan Holzinger in der Mitteilung zitiert. Das Unternehmen erwartet für das Geschäftsjahr 2018 einen Umsatz von 1,24 Milliarden Euro.
An den fünf Standorten des Konzerns in Bad Neustadt, Bad Berka (Thüringen), Frankfurt/Oder (Brandenburg), Gießen und Marburg (Hessen) werden jährlich mehr als 830.000 Patienten behandelt. 16.700 Mitarbeiter sind dort beschäftigt.
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