Uniklinik Dresden im Aufwind
Dresden – Das Universitätsklinikum Carl Gustav Carus Dresden hat das Geschäftsjahr 2016 erneut mit einem positiven Gesamtergebnis abgeschlossen. Die Klinik rechnete im vergangenen Geschäftsjahr 333.700 Behandlungsfälle ab – davon 58.445 im stationären, 10.958 im teilstationären und 265.367 im ambulanten Bereich.
Dank steigender Patientenzahlen und einem Zuwachs bei der Fallschwere legte das Klinikum bei den finanziellen Erlösen aus der Krankenversorgung zu. So konnten die Erlöse aus Krankenhausleistungen 2016 um 22,8 Millionen Euro auf 351,6 Millionen Euro sowie aus ambulanten Leistungen um 8,7 Millionen Euro auf 66,9 Millionen Euro gesteigert werden. Die Betriebserträge stiegen um 34,1 Millionen Euro auf 469,6 Millionen Euro.
„Nur wenigen Uniklinika gelingt es, sich auf der Basis einer engen interdisziplinären und interprofessionellen Zusammenarbeit wirtschaftlich so stetig positiv zu entwickeln, wie das in der Dresdner Hochschulmedizin der Fall ist“, erklärte Michael Albrecht, Medizinischer Vorstand des Dresdner Uniklinikums.
Davon profitiert auch der Arbeitsmarkt. Denn die positive Entwicklung sorgte auch für einen Zuwachs an Arbeitsplätzen: Die Zahl der Beschäftigten stieg innerhalb des vergangenen Jahres um 238 Personen auf nunmehr 5.882 Mitarbeiter.
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