Medizin

Vom Krebsmedikament zum Antibiotikum

  • Dienstag, 17. Dezember 2019
Rasterelektronenmikroskopische Aufnahme von intaktem MRSA (blau), PK150-induzierter Vesikelbildung (grün) und durch PK150 zerstörte MRSA (rot). /Manfred Rohde, HZI
Rasterelektronenmikroskopische Aufnahme von intaktem MRSA (blau), PK150-induzierter Vesikelbildung (grün) und durch PK150 zerstörte MRSA (rot). /Manfred Rohde, HZI

München/Braunschweig – Ausgehend von dem zugelassenen Krebsmedikament Sorafe­nib, das moderat auch gegen Methicillin-resistente Staphylococcus-aureus-Bakterien (MRSA) wirkt, konnten Forscher mittels chemischer Synthese dessen antimikrobielle Eigenschaften verbessern. Das resultierende Molekül beseitigt MRSA-Infektionen, ohne dass Resistenzen auftreten. Die Ergebnisse sind in Nature Chemistry erschienen (2019; doi: 10.1038/s41557-019-0378-7). Die klinische Entwicklungsphase steht noch bevor.

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