Ärzteschaft

Weiterer Anstieg bei ausgegebenen Heilberufsausweisen

  • Montag, 11. März 2024
eHBA
/BÄK

Berlin – Bei der Ausgabe der elektronischen Heilberufsausweise (eHBA) geht es weiter voran. Bis zum aktuellen Zeitpunkt sind nun bundesweit 229.046 elektronische Heilberufsausweise ausgegeben worden, wie die Bundesärztekammer (BÄK, Stand 7. März) berichtet.

Im Vergleich zum Dezember konnte damit ein Plus von 5.964 ausgegebenen eHBA verzeichnet werden. Mit dem eHBA können sich Medizinerinnen und Mediziner in der digitalen Welt ausweisen. Er wird unter anderem dazu ge­braucht, um elektronische Arbeitsunfähigkeitsbescheinigungen (eAU) und elektronische Rezepte (E-Rezept) ausstellen zu können.

Mit einer elektronisch abgespeicherten Signatur können die Dokumente ebenso wie Arztbriefe und Abrechnungsunterlagen für die Kassenärztliche Vereinigung (KV) rechtssicher unter­schrieben werden.

Laut den aktuellen BÄK-Zahlen sind derzeit 80,37 Prozent der ambulanten Ärzte im Besitz eines eHBA, unter den stationär behandelnden Ärzten 41,43 Prozent. Die Bundesärztekammer ver­weist darauf, dass nicht alle Krankenhausärzte einen eHBA benötigen. Bundesweit verfügen nun 58 Prozent der Ärzte über den elektronischen Heilberufsausweis.

EB/aha

Diskutieren Sie mit:

Diskutieren Sie mit

Werden Sie Teil der Community des Deutschen Ärzteblattes und tauschen Sie sich mit unseren Autoren und anderen Lesern aus. Unser Kommentarbereich ist ausschließlich Ärztinnen und Ärzten vorbehalten.

Anmelden und Kommentar schreiben
Bitte beachten Sie unsere Richtlinien. Der Kommentarbereich wird von uns moderiert.

Es gibt noch keine Kommentare zu diesem Artikel.

Newsletter-Anmeldung

Informieren Sie sich täglich (montags bis freitags) per E-Mail über das aktuelle Geschehen aus der Gesundheitspolitik und der Medizin. Bestellen Sie den kostenfreien Newsletter des Deutschen Ärzteblattes.

Immer auf dem Laufenden sein, ohne Informationen hinterherzurennen: Newsletter Tagesaktuelle Nachrichten

Zur Anmeldung