Weiterer Anstieg bei ausgegebenen Heilberufsausweisen

Berlin – Bei der Ausgabe der elektronischen Heilberufsausweise (eHBA) geht es weiter voran. Bis zum aktuellen Zeitpunkt sind nun bundesweit 229.046 elektronische Heilberufsausweise ausgegeben worden, wie die Bundesärztekammer (BÄK, Stand 7. März) berichtet.
Im Vergleich zum Dezember konnte damit ein Plus von 5.964 ausgegebenen eHBA verzeichnet werden. Mit dem eHBA können sich Medizinerinnen und Mediziner in der digitalen Welt ausweisen. Er wird unter anderem dazu gebraucht, um elektronische Arbeitsunfähigkeitsbescheinigungen (eAU) und elektronische Rezepte (E-Rezept) ausstellen zu können.
Mit einer elektronisch abgespeicherten Signatur können die Dokumente ebenso wie Arztbriefe und Abrechnungsunterlagen für die Kassenärztliche Vereinigung (KV) rechtssicher unterschrieben werden.
Laut den aktuellen BÄK-Zahlen sind derzeit 80,37 Prozent der ambulanten Ärzte im Besitz eines eHBA, unter den stationär behandelnden Ärzten 41,43 Prozent. Die Bundesärztekammer verweist darauf, dass nicht alle Krankenhausärzte einen eHBA benötigen. Bundesweit verfügen nun 58 Prozent der Ärzte über den elektronischen Heilberufsausweis.
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