Mehr als 200.000 elektronische Heilberufsausweise ausgegeben

Berlin – Die Zahl der ausgegebenen elektronischen Heilberufsausweise (eHBA) ist bis Ende Mai auf 203.879 angestiegen. Das geht aus Daten der Bundesärztekammer (BÄK) mit Stand 3. Juni hervor. Das ist ein Plus von etwa 2,2 Prozent im Vergleich zum Vormonat.
Deutliche Unterschiede zeigen sich beim Ausstattungsgrad bezogen auf die in den jeweiligen Versorgungsbereichen tätigen Ärzte. Während im ambulanten Sektor nun 73,42 Prozent der Ärzte einen eHBA haben, sind im stationären Sektor 36,58 Prozent der Ärzte damit ausgestattet.
Das Tempo bei der Auslieferung hatte zwischenzeitlich deutlich abgenommen, hat in diesem Monat aber auf niedrigem Niveau zugelegt.
Benötigt wird der eHBA in den Arztpraxen unter anderem zur Umsetzung des vorgesehenen Starts der elektronischen Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung (eAU) am 1. Oktober sowie bei der Implementierung der elektronischen Patientenakte (ePA) in den Praxisalltag. Das gilt auch für die Nutzung von elektronischen Verordnungen (E-Rezept).
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