Vermischtes

Weiterer Todesfall in Düsseldorfer Schönheitsklinik

  • Dienstag, 9. Juli 2019

Düsseldorf – Der Tod einer Patientin im Anschluss an eine Schönheitsoperation in Düsseldorf ist nicht der erste Todesfall in der Klinik. Bereits im vergangenen Jahr sei eine junge Patientin nach einem ähnlichen Eingriff beim selben Operateur gestorben, sagte Staatsanwalt Uwe Kessel heute in Düsseldorf auf Anfrage. In beiden Fällen dauern die Todesermittlungsverfahren an.

Im Fall von 2018 müssten dazu rund ein Dutzend Medikamente auf ihre richtige Dosie­rung und etwaige Wechselwirkungen untersucht werden. Die Bild hatte über den weite­ren Todesfall berichtet. Es habe sich um eine Studentin gehandelt.

Auch im jüngsten Fall hatte die Obduktion zunächst keine Klarheit über die Todesursa­che erbracht. Die Staatsanwaltschaft hatte daraufhin weitere Untersuchungen angeord­net. Die Frau war Medienberichten zufolge nach einer Po-Vergrößerung gestorben.

Bei dem Eingriff in einer der vielen Schönheitskliniken in Düsseldorf kam es anscheinend zu Komplikationen und die Patientin wurde mit einem Rettungswagen in die Universitäts­klinik gebracht, wo sie starb. Die Staatsanwaltschaft betonte, dass in beiden Fällen noch unklar sei, ob eine Straftat vorliege.

dpa

Diskutieren Sie mit:

Diskutieren Sie mit

Werden Sie Teil der Community des Deutschen Ärzteblattes und tauschen Sie sich mit unseren Autoren und anderen Lesern aus. Unser Kommentarbereich ist ausschließlich Ärztinnen und Ärzten vorbehalten.

Anmelden und Kommentar schreiben
Bitte beachten Sie unsere Richtlinien. Der Kommentarbereich wird von uns moderiert.

Es gibt noch keine Kommentare zu diesem Artikel.

Newsletter-Anmeldung

Informieren Sie sich täglich (montags bis freitags) per E-Mail über das aktuelle Geschehen aus der Gesundheitspolitik und der Medizin. Bestellen Sie den kostenfreien Newsletter des Deutschen Ärzteblattes.

Immer auf dem Laufenden sein, ohne Informationen hinterherzurennen: Newsletter Tagesaktuelle Nachrichten

Zur Anmeldung