Vermischtes

Weniger Gewinn für Merck

  • Donnerstag, 18. Mai 2017

Darmstadt – Der Pharma- und Chemiekonzern Merck hat im ersten Quartal bei steigenden Umsätzen unterm Strich weniger Gewinn erzielt. Das Ergebnis fiel im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 11,8 Prozent auf 521 Millionen Euro, wie das Unternehmen heute in Darmstadt berichtete. Gleichzeitig legten die Erlöse aber um 5,3 Prozent auf 3,86 Milliarden Euro zu. Dazu hätten alle drei Bereiche von Merck beigetragen, hieß es.

Den Gewinnrückgang begründete das Unternehmen mit einem besonderen Effekt aus dem Vergleichzeitraum zu Beginn des Jahres 2016. Damals hatte der Konzern seine Rechte an einem wichtigen Medikament verkauft und dafür einen Sondergewinn von 324 Millionen Euro verbucht. Ohne solche Einflüsse ergab sich für das erste Quartal nun ein Gewinnanstieg um 14,5 Prozent auf 1,2 Milliarden Euro (Ebitda).

Merck präzisierte seine Prognose für das Gesamtjahr. So soll der Umsatz zwischen 15,5 und 16,0 Milliarden Euro betragen. Das bereinigte Ebitda wird zwischen 4,4 und 4,6 Milliarden Euro erwartet.

dpa

Diskutieren Sie mit:

Diskutieren Sie mit

Werden Sie Teil der Community des Deutschen Ärzteblattes und tauschen Sie sich mit unseren Autoren und anderen Lesern aus. Unser Kommentarbereich ist ausschließlich Ärztinnen und Ärzten vorbehalten.

Anmelden und Kommentar schreiben
Bitte beachten Sie unsere Richtlinien. Der Kommentarbereich wird von uns moderiert.

Es gibt noch keine Kommentare zu diesem Artikel.

Newsletter-Anmeldung

Informieren Sie sich täglich (montags bis freitags) per E-Mail über das aktuelle Geschehen aus der Gesundheitspolitik und der Medizin. Bestellen Sie den kostenfreien Newsletter des Deutschen Ärzteblattes.

Immer auf dem Laufenden sein, ohne Informationen hinterherzurennen: Newsletter Tagesaktuelle Nachrichten

Zur Anmeldung