WHO-Ziel zur Eliminierung von unkorrigierter Fehlsichtigkeit bis 2030 unrealistisch

Cambridge – Unkorrigierte Refraktionsfehler sind eine der wichtigsten globalen Ursachen für Sehbehinderung und funktionelle Erblindung: 3,7 Millionen Menschen gelten aus diesem Grund als blind, 157 Millionen als moderat oder schwer sehbehindert.
Die WHO will diesen Zustand bis 2030 durch eine effektive Versorgung von refraktionsausgleichenden Maßnahmen unter der Bezeichnung eREC (effective refractive error coverage) weitgehend beheben. Nach den Daten eines neuen, in The Lancet Global Health (2025; DOI: 10.1016/S2214-109X(25)00194-9) veröffentlichten systematischen Reviews und Metaanalyse lag die globale Versorgungsrate mit adäquaten Korrekturen im Jahr 2023 nur 6 % über dem Wert von 2010.
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