Wie das Epstein-Barr-Virus einen Lupus erythematodes triggern könnte

Stanford – Das Epstein-Barr-Virus (EBV), mit dem sich fast alle Menschen in der Kindheit oder dem Jugendalter infizieren, kann die B-Zellen des Immunsystems in Antigen-präsentierende Zellen umprogrammieren und dadurch eine Autoimmunerkrankung triggern, wie ein Forschungsteam in Science Translational Medicine (2025; DOI: 10.1126/scitranslmed.ady0210) für den systemischen Lupus erythematodes zeigt. Die zentrale Rolle der B-Zellen liefert auch eine Erklärung für den ungewöhnlichen Erfolg der CAR-T-Zelltherapie.
Der Lupus erythematodes gehört zu den schwersten Autoimmunerkrankungen, weil das Immunsystem wahllos alle Zellen angreift, die einen Zellkern haben. Bei der kutanen Form ist die Erkrankung auf die Haut beschränkt. Beim systemischen Lupus erythematodes sind auch Nieren, Gelenke und Herz betroffen. Im Prinzip ist jedes Organ bedroht.
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