Wie Schlafapnoe die Gedächtniszentren schädigt

Irvine – Der Abfall der Sauerstoffsättigung, zu dem es bei Patienten mit obstruktiver Schlafapnoe in der Nacht mehrfach kommt, könnte vor allem in der REM-Phase die Entwicklung einer Mikroangiopathie im Gehirn fördern, die dann auf Dauer die kognitiven Fähigkeiten beeinträchtigt. Darauf deuten die Ergebnisse einer Studie im Neurology (2025; DOI: 10.1212/WNL.0000000000213639) hin.
Patienten mit obstruktiver Schlafapnoe haben ein erhöhtes Risiko, im Alter an einer Demenz zu erkranken – vor der sie eventuell durch eine CPAP-Beatmung geschützt werden können. Ein plausibler Pathomechanismus sind die regelmäßigen Hypoxien in den Apnoephasen.
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