Zi schreibt Forschungsförderung aus

Berlin – Das Zentralinstitut für die kassenärztliche Versorgung (Zi) unterstützt Forschungsprojekte aus den Bereichen „Veränderung der Leistungsinanspruchnahme durch COVID-19“, „digitale Gesundheitsanwendungen“ und „Vergütung sektorengleicher Leistungen“. Dafür stehen insgesamt 250.000 Euro zur Verfügung, wie das Zi mitteilte.
„Gefördert werden insbesondere Sekundärdatenanalysen von öffentlichen und nicht-öffentlich zugänglichen Datenbanken zu den genannten Themenfeldern, sofern diese für das jeweilige Themenfeld geeignet sind“, heißt es in der Förderrichtlinie des Zi.
Erstmals besteht auch die Möglichkeit, Projekte in einem themenoffenen Bereich zu beantragen. „Diese sollten auf die Weiterentwicklung der ambulanten medizinischen Versorgung in Deutschland ausgerichtet sein und ein deutliches Verwertungspotenzial für die Versorgungspraxis aufzeigen“, so das Zi.
Interessierte können ihre Anträge bis zu 4. September einreichen. Sie werden durch den wissenschaftlichen Beirat des Zi evaluiert und nach abschließender Prüfung und Beratung durch den Vorstand des Zi entschieden. Ende 2020 will das Institut bekannt geben, welche Projekte es fördert.
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