Apobank mit gutem Halbjahresergebnis

Düsseldorf – Die Deutsche Apotheker- und Ärztebank (Apobank) hat im ersten Halbjahr des laufenden Jahres einen Überschuss in Höhe von 47,8 Millionen Euro erwirtschaftet (Vorjahreszeitraum: 33 Millionen Euro). Wie heute weiter mitgeteilt wurde, habe man weiterhin vom höheren Zinsniveau in den vergangenen Monaten profitiert.
Die positive Entwicklung hat die Bank laut eigener Aussage genutzt, ihre Rücklagen und Reserven weiter zu stärken. Zudem wolle man die Agenda 2025 weiter konsequent vorantreiben.
Ziel sei es, im Finanzierungsgeschäft und in der Vermögensberatung zu wachsen, Produkte und Prozesse weiterzuentwickeln und die Bank profitabler zu machen. Erste Etappen habe man – beispielsweise mit der Verbesserung der digitalen Anwendungen für Kunden – erreicht.
„Mit unserem Fitnessprogramm liegen wir sehr gut im Rennen“, sagte Matthias Schellenberg, Vorstandsvorsitzender der Apobank. Man habe erste Prozesse für wichtige Kundenanliegen deutlich beschleunigt. Die Vermögensverwaltung sei seit dem Start der Agenda um zwei Milliarden Euro gewachsen.
Für das zweite Halbjahr 2024 rechnet die Apobank mit einer weiterhin positiven Entwicklung der Ertragslage.
„Zum Jahresende erwarten wir einen Jahresüberschuss auf Vorjahresniveau. Damit legen wir die Basis, dass wir unsere Mitglieder auch in diesem Jahr wieder angemessen an unseren operativen Erfolgen beteiligen können“, erläuterte Christian Wiermann, Finanzvorstand der Apobank.
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