Asklepios bestätigt Prognose für 2017
Hamburg – Der Asklepios-Krankenhauskonzern ist im ersten Quartal 2017 gegenüber dem Vorjahr leicht gewachsen. Die Mitarbeiter der Kliniken behandelten in den ersten drei Monaten des Jahres 576.375 Patienten, 2016 waren es von Januar bis März 572.884 Patienten gewesen. Die Umsatzerlöse des Konzerns betrugen in den ersten drei Monaten 2017 812,5 Millionen Euro gegenüber 803,1 Millionen Euro im Vorjahresquartal. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen reduzierte sich aber von 83,7 auf 77,7 Millionen Euro.
„Wichtiger Grund war eine höhere Personalaufwandquote im Verhältnis zur verhaltenen Umsatzentwicklung“, hieß es von Asklepios. Das Unternehmen bezeichnet die ersten drei Monate 2017 als „moderates Auftaktquartal“.
Ende März 2017 beliefen sich die Nettoschulden des Konzerns auf 618,6 Millionen Euro. Die liquiden Mittel betrugen EUR 378,0 Millionen Euro und die ungenutzten Kreditlinien 456,1 Millionen. „Der Konzern besitzt damit ausreichend finanzielle Mittel zur Finanzierung des weiteren Unternehmenswachstums“, hieß es. Für das gesamte Geschäftsjahr 2017 geht das Unternehmen von einem leichten Anstieg der Patientenzahlen und einem Umsatzwachstum für das gesamte Geschäftsjahr zwischen 1,5 und 2,5 Prozent aus.
Asklepios betreibt bundesweit über 150 Gesundheitseinrichtungen. Dazu zählen Akutkrankenhäuser aller Versorgungsstufen, Fachkliniken, psychiatrische und forensische Einrichtungen, Rehakliniken, Pflegeheime und Medizinische Versorgungszentren. Im vergangenen Geschäftsjahr 2016 haben die 46.000 Mitarbeiter des Unternehmens rund 2,3 Millionen Patienten behandelt.
Diskutieren Sie mit
Werden Sie Teil der Community des Deutschen Ärzteblattes und tauschen Sie sich mit unseren Autoren und anderen Lesern aus. Unser Kommentarbereich ist ausschließlich Ärztinnen und Ärzten vorbehalten.
Anmelden und Kommentar schreiben
Bitte beachten Sie unsere Richtlinien. Der Kommentarbereich wird von uns moderiert.
Diskutieren Sie mit: