Konstante Geschäftsentwicklung bei Asklepios
Hamburg – Der Asklepios-Konzern hat seinen Umsatz im ersten Halbjahr dieses Jahres um 0,6 Prozent auf rund 1,63 Milliarden Euro erhöht. Im gleichen Zeitraum lag die Anzahl der behandelten Patienten bei rund 1,14 Millionen und damit 0,9 Prozent unter dem Vorjahresvergleichszeitraum, wie das Unternehmen heute mitteilte. Im Vergleich zum ersten Halbjahr 2016 steigerte Asklepios seine Nettoinvestitionen in den Klinikbetrieben um 15,1 Prozent auf 71,4 Millionen Euro und investierte zusätzlich in Unternehmenszukäufe.
Aufgrund eines Anstiegs der beschäftigten Mitarbeiter erhöhte sich die Personalaufwandquote auf 65,1 Prozent (2016: 64,1 Prozent). Die Materialaufwandquote lag mit 21,6 Prozent leicht über Vorjahresniveau. Das Konzernergebnis sank allerdings um 4,8 Prozent auf 79,7 Millionen Euro (2016: 83,7 Millionen Euro) und resultierte in einer Umsatzrendite von 4,9 Prozent (2016: 5,2 Prozent).
„Mit unseren hohen Investitionen und der klaren Fokussierung auf medizinische Schwerpunkte sind wir auf dem richtigen Weg. Den Großteil dieser Investitionen tätigen wir aus eigenen Mitteln“, erklärte Thomas Wolfram, einer der beiden Vorsitzendern der Asklepios-Konzerngeschäftsführung.
„Im kommenden Halbjahr werden wir den Ausbau unseres Leistungsangebots verstärkt fortsetzen und an die Umsatz- und Ergebnisentwicklung des vergangenen Geschäftsjahres anknüpfen“, verwies Kai Hankeln, ebenfalls Vorsitzendern der Asklepios-Konzerngeschäftsführung.
Das Unternehmen sieht seine Wachstumsperspektiven aufgrund der konjunkturunabhängigen Nachfrage positiv. Für das Gesamtjahr geht die Konzerngeschäftsführung von einer moderaten Verbesserung der wesentlichen Kennzahlen und von einem leichten Wachstum des Umsatzes zwischen 1,5 Prozent und 2,5 Prozent aus.
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