Asklepios-Klinikkonzern mit positiver Bilanz

Hamburg – Mehr behandelte Patienten und ein größerer Jahresüberschuss: Die Asklepios-Kliniken blicken auf ein erfolgreiches Jahr 2017 zurück. Das geht aus dem aktuellen Geschäftsbericht des Konzerns hervor. Der Umsatzerlös betrug demnach im vergangenen Jahr 3,26 Milliarden Euro (2016: 3,21 Milliarden Euro). Der Konzernjahresüberschuss stieg im Berichtszeitraum gegenüber dem Vorjahreszeitraum von 192,1 Millionen Euro auf 194,1 Millionen Euro. Bei der Umsatzrendite erreichte der Klinikkonzern mit 6,0 Prozent das Vorjahresniveau.
Einen Anstieg gab es ebenfalls bei der Zahl der beschäftigten Vollzeitkräfte. Diese hat sich im vergangenen Jahr um 0,6 Prozent auf 35.097 erhöht. Zudem steigerte Asklepios im vergangenen Jahr die Investitionen in seine Gesundheitseinrichtungen auf 275,7 Millionen Euro (2016: 273,5 Millionen Euro). Davon steuerte der Konzern rund 195,6 Millionen Euro aus Eigenmitteln bei.
Insgesamt beschäftigt der Klinikkonzern mehr als 47.000 Mitarbeiter. In den rund 160 Gesundheitseinrichtungen des Konzerns wurden 2017 fast genau so viele Patienten behandelt wie im Vorjahr (2017: 2.282.421 Patienten, 2016: 2.279.477).
„Wir haben 2017 die nachhaltige Entwicklung unseres Unternehmens fortgesetzt und zugleich strukturell einen großen Schritt getan“, sagte Asklepios-CEO Kai Hankeln. Für das 2018 geht Asklepios weiterhin von einer stabilen Entwicklung der Patientenzahlen aus und erwartet ein Umsatzwachstum von 1,5 bis 2,0 Prozent.
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