Bayern erhöht Mittel für die Krankenhausinvestitionsförderung für 2026 auf 900 Millionen Euro

München – Bayern will die Fördermittel für die Finanzierung von Krankenhausinvestitionen für das Jahr 2026 von 800 Millionen Euro auf 900 Millionen Euro erhöhen. Darauf haben Bayerns Gesundheitsministerin Judith Gerlach (CSU) und Finanzminister Albert Füracker (CSU) heute hingewiesen.
Im Rahmen des Spitzengesprächs zum kommunalen Finanzausgleich wurde demnach die entsprechende Etataufstockung auf 900 Millionen Euro vereinbart. 100 Millionen Euro davon stammen aus dem Sondervermögen Infrastruktur und Klimaneutralität. Die Erhöhung steht noch unter Vorbehalt einer entsprechenden Beschlussfassung des Bayerischen Landtags.
„Wir sind im gesamten Freistaat auf moderne, gut ausgestattete Krankenhäuser angewiesen, die eine hochwertige medizinische Versorgung gewährleisten. Es ist deshalb entscheidend, dass wir die Krankenhäuser auch weiterhin mit bedarfsgerechten Investitionsförderungen unterstützen“, sagte Gerlach.
Man werde die Förderung von Krankenhausinvestitionen auch künftig weiter vorantreiben – insbesondere auch im ländlichen Raum, so die Ministerin.
Die Bayerische Krankenhausgesellschaft (BKG) verwies in der Vergangenheit darauf, dass das Niveau „der mehrfach gutachterlich festgestellten auskömmlichen Investitionsquote“ bei einer Milliarde Euro liege.
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