Bayerns Gesundheitsministerin Huml ruft zu FSME-Impfung auf
München – Bayerns Gesundheitsministerin Melanie Huml (CSU) rät der Bevölkerung zur Impfung gegen Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME). „Vor allem wer sich oft in der Natur aufhält – etwa beim Wandern oder auch im eigenen Garten – sollte sich impfen lassen“, teilte Huml in München mit.
Gerade Kinder zwischen fünf und neun Jahren seien besonders häufig betroffen. „Daher empfehle ich den Eltern, den Impfschutz ihrer Kinder beim Kinderarzt überprüfen zu lassen“, so Huml. Die Ministerin verwies darauf, dass seit der Meldepflicht für FSME-Erkrankungen im Jahr 2001 immer mehr Regionen in Bayern zum Risikogebiet erklärt worden seien. Im Freistaat zählen demnach inzwischen 88 der 96 Landkreise und kreisfreien Städte dazu.
Neu hinzugekommen sind jüngst laut einem Bericht des Robert-Koch-Instituts vom 26. April 2018 die fünf Landkreise Starnberg, München, Günzburg, Weilheim-Schongau und Augsburg. In Bayern sind Huml zufolge in diesem Jahr bislang zehn Menschen an FSME erkrankt.
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