Berliner Krankenhäuser erhalten mehr Mittel
Berlin – Krankenkassenverbände und Berliner Krankenhausgesellschaft (BKG) haben sich für das Jahr 2017 auf einen neuen Landesbasisfallwert für Berlin verständigt. Dieser steigt zum 1. Februar von 3.278,19 Euro auf 3.350,91 Euro. Das ist ein Plus von 2,2 Prozent.
Der Landesbasisfallwert ist entscheidend für die Abrechnung von Leistungen. Krankenkassen bezahlen die Behandlungskosten der Versicherten über Fallpauschalen. Diese werden mit Hilfe der Basisfallwerte je nach Behandlungsaufwand berechnet. Nach Angaben der BKG steigt die Vergütung der Behandlungskosten für die Kliniken damit im laufenden Jahr um rund 74 Millionen Euro auf insgesamt 3,4 Milliarden Euro.
Die Selbstverwaltung beweise mit der Einigung „erneut ihre Handlungsfähigkeit“ und schaffe die notwendige Rechtsbasis für das Jahr 2017, teilten alle Beteiligten gemeinsam mit. Krankenhäuser und Krankenkassenverbände hätten damit nun Planungssicherheit für die medizinische und pflegerische Versorgung der Patienten.
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