Krankenhäuser in Sachsen erhalten mehr Geld
Dresden – Die Krankenhäuser in Sachsen erhalten für das laufende Jahr mehr Geld. Das sieht eine aktuelle Vereinbarung zwischen Krankenkassen und der Krankenhausgesellschaft Sachsen über den Landesbasisfallwert für 2017 vor. Das teilte heute der Verband der Ersatzkassen (vdek) mit.
Demnach steigt der Wert von 3.278,19 Euro im Jahr 2016 auf 3.341,67 Euro im laufenden Jahr. Dies entspricht einem Plus der Mittel für die Krankenhausversorgung von rund 75 Millionen Euro im Vergleich zu 2016. Insgesamt stehen den Häusern damit in diesem Jahr rund 3,7 Milliarden Euro für stationäre Leistungen zur Verfügung.
Der Landesbasisfallwert ist entscheidend für die Abrechnung von Leistungen. Krankenkassen bezahlen die Behandlungskosten der Versicherten über Fallpauschalen. Diese werden mit Hilfe der Basisfallwerte je nach Behandlungsaufwand berechnet.
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