Politik

Brandenburg möchte Public-Health-Ansatz stärken

  • Montag, 18. März 2024
Ursula Nonnemacher (Grüne), Gesundheitsministerin von Brandenburg. /picture alliance, Britta Pedersen
Ursula Nonnemacher (Grüne), Gesundheitsministerin von Brandenburg. /picture alliance, Britta Pedersen

Berlin – Brandenburg möchte den Public-Health-Ansatz und damit die Gesundheit der Bevölkerung weiter stärken. Dies sagte Brandenburgs Gesundheitsministerin Ursula Nonnemacher (Grüne) anlässlich des morgigen Tages des Gesundheitsamtes.

Mithilfe des Pakts für den Öffentlichen Gesundheitsdienst (ÖGD), den Bund und Länder Ende 2020 beschlossen hatten, schuf Brandenburg seit 2021 rund 200 neue Stellen in den Gesundheitsämtern und erarbeitete eine Digitalisierungsstrategie für den Öffentlichen Gesundheitsdienst. Weitere Finanzmittel sollen bis 2026 zur Verfügung gestellt werden.

Nun möchte das Gesundheitsministerium gemeinsam mit Akteurinnen und Akteuren des ÖGD eine Strategie für einen modernen und zukunftssicheren ÖGD 2.0 in Brandenburg konzipieren.

„Diesen Weg gehen wir konsequent weiter“, betonte Nonnemacher. „Mit dem Zukunftskonzept wollen wir die Zusammenarbeit zwischen den Gesundheitsämtern und anderen Akteuren im Gesundheitswesen noch effektiver gestalten, Aufgaben prüfen und Doppelstrukturen vermeiden.“

In Interviewrunden, Onlinebefragungen und einem Auftaktworkshop sei mit den Beschäftigten des ÖGD bereits über neue Aufgabenfelder, mögliche Organisationsreformen und Multidisziplinarität im ÖGD gesprochen worden.

nfs

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