Politik

CDU in Rheinland-Pfalz will mehr Geld für Ärzte im öffentlichen Gesundheitsdienst

  • Freitag, 25. Januar 2019
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Mainz – Die rheinland-pfälzische CDU-Fraktion hat sich dafür ausgesprochen, Ärzte im öffentlichen Gesundheitsdienst (ÖGD) genauso zu bezahlen, wie Ärzte in Krankenhäusern. Von 132 Planstellen für Mediziner in den Gesundheitsämtern des Landes seien nur 117 besetzt, sagte der CDU-Fraktionsvorsitzende Christoph Baldauf heute in Mainz.

Diese Lücke werde in den nächsten Jahren voraussichtlich noch viel größer, weil es ohnehin zu wenig Mediziner gebe und das Durchschnittsalter der Ärzte in den Gesundheitsämtern bei 56 Jahren liege. Dazu komme die schlechtere Bezahlung: Der Unterschied mache etwa 1.000 Euro brutto im Monat aus.

Diese Zahlen gingen aus der Antwort der Landesregierung auf eine Große Anfrage der CDU-Fraktion hervor. Die Union werde ihre Forderung in der kommenden Woche im Landtag vorbringen.

dpa

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