Politik

Coronaexpertenrat stellt Arbeit ein

  • Freitag, 31. März 2023
Christian Karagiannidis (l-r), ARDS und ECMO Zentrum Köln-Merheim, Heyo Kroemer, Vorsitzender des Coronaexpertrats und Vorstandsvorsitzender der Charité-Universitätsmedizin Berlin, Leif Erik Sander, Medizinische Klinik mit Schwerpunkt Infektiologie und Pneumologie der Charité, und Cornelia Betsch, Gesundheitskommunikation an der Universität Erfurt./picture alliance, Wolfgang Kumm
Christian Karagiannidis (l-r), ARDS und ECMO Zentrum Köln-Merheim, Heyo Kroemer, Vorsitzender des Coronaexpertrats und Vorstandsvorsitzender der Charité-Universitätsmedizin Berlin, Leif Erik Sander, Medizinische Klinik mit Schwerpunkt Infektiologie und Pneumologie der Charité, und Cornelia Betsch, Gesundheitskommunikation an der Universität Erfurt./picture alliance, Wolfgang Kumm

Berlin – Angesichts des Abflauens der Coronapandemie stellt der Coronaexpertenrat der Bundesregierung in der kommenden Woche seine Arbeit ein. Die Arbeit des Gremiums ende am 4. April mit seiner 33. Sitzung, teilte Regierungssprecher Steffen Hebestreit heute in Berlin mit.

Seit Dezember 2021 hätten die Fachleute die Bundesregierung „durch fundierte und umsichtige Lageein­schätzungen“ unterstützt. Die Empfehlungen von zwölf veröffentlichten Stellungnahmen des Rats seien in politische Entscheidungen eingeflossen, hieß es.

Nun habe sich die Pandemielage normalisiert. Gegenwärtig werde im Kanzleramt noch diskutiert, was sich hinsichtlich Arbeitsschwerpunkt und Zusammensetzung an den Rat anschließen könnte, sagte Hebestreit.

Das vom Kanzleramt beauftragte Gremium mit 19 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern hatte Ende 2021 die Arbeit aufgenommen.

Seine letzte Stellungnahme stammt vom August 2022. Die zuletzt noch verbliebenen Coronabestimmungen im Infektionsschutzgesetz sind inzwischen weitgehend ausgelaufen.

dpa

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