Politik

Deutschland unterstützt Familienplanung in Entwicklungsländern

  • Donnerstag, 26. September 2019
/dpa
/dpa

Berlin – Die deutsche Entwicklungszusammenarbeit fördert in ihren Partnerländern den selbstbestimmten Zugang zu modernen Methoden der Familienplanung durch Aufklärung, Beratung und die Bereitstellung von Kontrazeptiva.

Die Auswahl der Methoden richte sich primär nach der nationalen Strategie und Gesetzge­bung des Partnerlandes, internationalen Qualitätsstandards und soziokulturellen Rahmen­bedingungen, schreibt die Bundesregierung in einer Antwort auf eine Kleine Anfrage der AfD-Fraktion.

Schwangerschaftsabbrüche würden nicht als Mittel der Familienplanung gelten. Insgesamt habe Deutschland im Zeitraum von 2003 bis 2017 etwa 1,59 Milliarden Euro für Vorhaben und Maßnahmen in den relevanten Förderbereichen Bevölkerungspolitik und reproduktive Gesundheit ausgezahlt, heißt es darin weiter. Der Anteil an Haushaltsmitteln habe rund 95 Prozent betragen.

kna

Diskutieren Sie mit:

Diskutieren Sie mit

Werden Sie Teil der Community des Deutschen Ärzteblattes und tauschen Sie sich mit unseren Autoren und anderen Lesern aus. Unser Kommentarbereich ist ausschließlich Ärztinnen und Ärzten vorbehalten.

Anmelden und Kommentar schreiben
Bitte beachten Sie unsere Richtlinien. Der Kommentarbereich wird von uns moderiert.

Es gibt noch keine Kommentare zu diesem Artikel.

Newsletter-Anmeldung

Informieren Sie sich täglich (montags bis freitags) per E-Mail über das aktuelle Geschehen aus der Gesundheitspolitik und der Medizin. Bestellen Sie den kostenfreien Newsletter des Deutschen Ärzteblattes.

Immer auf dem Laufenden sein, ohne Informationen hinterherzurennen: Newsletter Tagesaktuelle Nachrichten

Zur Anmeldung