Ebola: Neue Kämpfe im Kongo

Beni – Im Ebola-Gebiet im Osten des Kongos sind bei einem Rebellenangriff mindestens zwölf Menschen ums Leben gekommen. Die Kämpfe trugen sich im Dorf Mangolike zu, wie gestern der Bürgermeister der nahen Großstadt Beni erklärte, Nyonyi Bwanakawa. Zunächst bekannte sich keine Gruppe zu dem Angriff, der Verdacht fiel aber auf die in der Region aktive Islamistenmiliz ADF.
Die anhaltenden Kämpfe in dem Gebiet sind einer der Hauptgründe, wieso Helfer die Ebola-Epidemie rund um Beni nur schwer unter Kontrolle bringen können. Dort sind bislang 458 Menschen an dem gefährlichen hämorrhagischen Fieber erkrankt, 271 Menschen starben daran.
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