Ende des Coronanotstands in Spanien, keine Maskenpflicht mehr

Madrid – Zwei Monate nach der Weltgesundheitsorganisation WHO hat auch Spanien den Coronagesundheitsnotstand für beendet erklärt.
Der Ministerrat habe gestern das Ende aller außerordentlichen Maßnahmen beschlossen, die zur Bewältigung der Pandemie vereinbart worden seien, teilte die Regierung in Madrid mit. Damit werde auch die noch in einigen Bereichen geltende Maskenpflicht abgeschafft, hieß es.
Die Beschlüsse sollen schon bald nach Veröffentlichung im Amtsblatt in Kraft treten. Bereits Anfang Mai war der von der WHO ausgerufene internationale Coronagesundheitsnotstand zu Ende gegangen.
Mit der Entscheidung der linken Regierung von Ministerpräsident Pedro Sánchez wird in ganz Spanien die Maskenpflicht in Apotheken, Gesundheitseinrichtungen und Altenheimen aufgehoben.
Die Pflicht zum Tragen eines Mund- und Nasenschutzes im öffentlichen Raum war in Spanien vor über drei Jahren, am 20. Mai 2020 beschlossen worden.
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