Vermischtes

Großeinsatz an Klinikum in Bremerhaven

  • Freitag, 19. August 2022
Einsatzkräfte stehen auf einer Kreuzung vor dem AMEOS Klinikum Mitte. Nach einer Bombendrohung am Klinikum in Bremerhaven hat die Polizei Entwarnung gegeben./picture alliance, Sina Schuldt
Einsatzkräfte stehen auf einer Kreuzung vor dem Amoes Klinikum Mitte. Nach einer Bombendrohung am Klinikum in Bremerhaven hat die Polizei Entwarnung gegeben./picture alliance, Sina Schuldt

Bremerhaven – Wegen einer Bombendrohung am Klinikum Mitte in Bremerhaven hat es gestern einen größe­ren Einsatz von Polizei und Feuerwehr gegeben. Am Abend gab die Polizei Entwarnung. Nach Suchmaßnah­men sei keine Bombe gefunden worden, sagte eine Polizeisprecherin.

Zuvor hatten Feuerwehr und Rettungsdienst Patienten von sechs Stationen des Krankenhauses in Sicherheit gebracht und teils mit Rettungswagen in das Klinikum am Bürgerpark verlegt. Die Patienten sollten voraus­sichtlich erst heute zurückverlegt werden, sagte die Sprecherin. Wie viele Patienten genau betroffen waren, blieb zunächst unklar.

Ersten Erkenntnissen zufolge war die Bombendrohung gestern am späten Nachmittag per Telefon bei der Klinik eingegangen. Der Anrufer gab demnach beim Klinikperso­nal an, eine Bombe im Gebäude abgelegt zu haben.

Die Polizei durchsuchte daraufhin das Krankenhaus und rief etwa im Kurznachrich­ten­dienst Twitter dazu auf, den Bereich um die Klinik nördlich der Innenstadt weiträumig zu meiden.

Bei der Suche kamen auch Sprengstoffspürhunde zum Einsatz. „Sprengmittel wurden dabei nicht gefunden“, teilte die Polizei dann am Abend mit. Gegen 21 Uhr wurden die Absperrungen um den Einsatzort wieder auf­gehoben.

Weitere Angaben zum Urheber der Bombendrohung gab es gestern Abend nicht. Die Polizei nahm Ermittlun­gen auf. Bisher gibt es keine Hinweise auf den oder die Täter.

dpa

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