Hessen plant runden Tisch zur Suchtprävention bei Kindern und Jugendlichen

Wiesbaden – Die hessische Gesundheitsministerin Diana Stolz und die Landesärztekammer Hessen (LÄKH) machen sich gemeinsam für die Suchtprävention bei Kindern und Jugendlichen stark machen.
Um die Expertise unterschiedlicher Organisationen zu bündeln, plant die Landesregierung jetzt die Einrichtung eines runden Tisches.
„Die Zahl der Cannabiskonsumenten steigt seit vielen Jahren stetig“, sagte LÄKH-Präsident Edgar Pinkowski. Er gehe aktuell davon aus, dass die Legalisierung zu mehr psychischen Erkrankungen führen werde. Umso wichtiger sei das Thema Suchtprävention gerade für Kinder und Jugendliche.
Auch Stolz unterstrich die gesundheitlichen Risiken der psychoaktiven Substanz und betonte, Suchtprävention sei das Gebot der Stunde.
Wie sich diese gerade im Hinblick auf die geplante Legalisierung von Cannabis gestalten lässt, sollen relevante Akteure am runden Tisch diskutieren.
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