HIV: Integrase-Inhibitoren erzielen Vorteile in der Ersttherapie von „Late presenter“

Hannover – Bei fast einem Drittel aller HIV-Infizierten sind die CD4-Zellen bei der Diagnose bereits stark abgefallen. Eine europaweite Studie hat erstmals untersucht, ob Integrase-Inhibitoren bei diesen „Late presenter“ noch ausreichend wirksam sind. Die Ergebnisse wurden anlässlich des Welt-AIDS-Tags in Lancet Infectious Diseases (2025; DOI: 10.1016/S1473-3099(25)00681-4) publiziert.
Integrase-Inhibitoren können den Eintritt von HI-Viren in die CD4-Zellen verhindern. Im Frühstadium der HIV-Infektion, in der die CD4-Zellzahl noch nicht spürbar zurückgegangen ist, gehören sie heute zu den bevorzugten Medikamenten, wobei sie, wie bei der HIV-Behandlung üblich, mit anderen Wirkstoffen kombiniert werden, um das Risiko einer Resistenzentwicklung zu minimieren.
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