Jeder dritte Deutsche würde unbekannten Arzt per Videosprechstunde konsultieren
Villingen-Schwenningen – Jeder dritte Deutsche würde sich in einer Videosprechstunde von einem ihm unbekannten Arzt beraten lassen. Das geht aus einer Umfrage der Schwenninger Krankenkasse hervor, die diese kürzlich veröffentlichte. Demnach würde sich außerdem etwa jeder Dritte auch von einem Roboter behandeln lassen, sofern dieser dabei besser sei als ein Arzt.
Zugleich gaben 90 Prozent der Befragten an, weiterhin großen Wert auf ausführliche Arztgespräche und persönliche Besuche zu legen. Traditionelle und digitale Medizinwelt schlössen einander nicht aus, resümierte Schwenninger-Vorstandschef Siegfried Gänsler. Für die Umfrage wurden der Kasse zufolge 1.000 Bundesbürger befragt. Sie ist demnach repräsentativ.
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