Vermischtes

Krankenhäuser füllen sich wieder mit COVID-19-Patienten

  • Dienstag, 15. März 2022
/picture alliance, Robin Utrecht
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Erfurt – Mit den stark ansteigenden Zahlen bei den Coronaneuinfektionen füllen sich zunehmend auch Thüringens Krankenhäuser. Die landesweite Hospitalisierungsinzidenz lag heute bei 17,4 Krankenhaus­ein­weisungen pro 100.000 Einwohner binnen einer Woche, wie aus Zahlen der Thüringer Staatskanzlei hervorging.

Auch in den Intensivstationen der Kliniken steigt der Anteil von COVID-19-Patienten: 9,1 Prozent der betreibbaren Intensivbetten waren mit Stand von gestern Mittag mit Coronainfizierten belegt, wie die Staatskanzlei heute mitteilte. Am Vortag lag dieser Wert noch bei 8,7 Prozent.

Gemäß den nur noch wenige Tage geltenden Regeln in Thüringen greifen sogenannte Hotspotregelun­gen in einer Region, wenn dort der Hospitalisierungswert an drei aufeinanderfolgenden Tagen bei mehr als zwölf liegt und gleichzeitig ebenfalls an mindestens drei Tagen mehr als zwölf Prozent der Intensiv­betten in ganz Thüringen mit COVID-19-Patienten belegt sind. Derzeit gibt es nach diesen Kriterien keine Hotspotregion in Thüringen.

Die Sieben-Tage-Inzidenz an Coronaneuinfektionen stieg heute im Freistaat erstmals über die 2.000er-Marke. Sie lag nach Angaben des Robert-Koch-Instituts (RKI) bei 2.014,3 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner binnen einer Woche. Die Landkreise Nordhausen und Eichsfeld wiesen heute sogar Inziden­zen jenseits der 3.000 aus.

dpa

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