Medizinische Fachangestellte: Ausbildung in Hessen wieder beliebter
Frankfurt am Main – Immer mehr hessische Berufsanfänger lassen sich zu Medizinischen Fachangestellten (MFA) ausbilden lassen. Das hat die Landesärztekammer Hessen (LÄKH) heute mitgeteilt.
Demnach haben bis zum 31.07.2021 bereits 842 junge Menschen Ausbildungsverträge in hessischen Arztpraxen abgeschlossen. Das sind rund acht Prozent mehr als zum Vergleichszeitpunkt des vergangenen Jahres.
„Die Pandemie hat dazu geführt, dass Hessens Wirtschaft händeringend Nachwuchs sucht. Daher freuen wir uns besonders über die Entwicklung bei den MFA-Ausbildungszahlen“, betonte LÄKH-Präsident Edgar Pinkowski.
Selbst der „Coronaeinbruch“ 2020 (1.029 abgeschlossene Berufsausbildungsverträge gegenüber 1.150 in 2019) habe nur geringfügig unter dem langjährigen Durchschnitt gelegen.
Dies ist Pinkowski zufolge vor allem der großen Ausbildungsbereitschaft der niedergelassenen Ärzteschaft in Hessen zu verdanken, die auch in Pandemiezeiten nicht nachgelassen habe.
Die LÄKH überwacht als zuständige Stelle für den staatlich anerkannten Ausbildungsberuf die Durchführung der Ausbildung, berät Ärzte und Auszubildende in Ausbildungsfragen und führt Prüfungen durch.
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