Medizinische Hochschule Brandenburg wird Teil des weltweiten Joanna-Briggs-Netzwerkes

Neuruppin – Die Medizinische Hochschule Brandenburg (MHB) und ihre Universitätskliniken wird Mitglied im weltweiten Netzwerk des Joanna Briggs Instituts (JBI).
„Ein wesentliches Ziel des JBI und des Netzwerkes ist, wissenschaftlichen Austausch zu ermöglichen sowie Aus- und Weiterbildungen zu entwickeln und bereitzustellen, um weltweit die medizinische Versorgung zu verbessern“, erläutert Hans-Uwe Simon, Präsident der MHB.
Die Hochschule werde durch diese Partnerschaft künftig auf international anerkanntes Wissen aus den Bereichen Gesundheit, Medizin und Pflege zugreifen sowie ihr Angebot an wissenschaftlichen Weiterbildungen erweitern können. Durch den Austausch im Netzwerk würden zudem Forschung und Praxis unterstützt, so Simon.
Das neue JBI-Center in Deutschland wird von Robert Prill, Wissenschaftlicher Leiter am Zentrum für Orthopädie und Unfallchirurgie des Universitätsklinikums der MHB in Brandenburg an der Havel, aufgebaut und geleitet – zusammen mit Dawid Pieper, Leiter des Zentrums für Versorgungsforschung Brandenburg sowie des Instituts für Versorgungs- und Gesundheitssystemforschung am MHB-Campus Rüdersdorf.
„Damit wird die noch junge MHB mit Sicherheit in der Forschungswelt wahrgenommen“, sagt Prill. Das neue JBI-Center werde sich unter anderem der Frage widmen, wie sich wissenschaftliche Evidenz in die klinische Praxis implementieren lässt.
Das JBI mit Sitz in Adelaide, Australien, ist ein internationales, gemeinnütziges Forschungs- und Entwicklungszentrum. Es kooperiert mit mehr als 70 Einrichtungen in 34 Ländern.
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