Vermischtes

Mehr Fälle von Frühsommer-Meningo­enzephalitis in Baden-Württemberg

  • Montag, 29. Oktober 2018
/dpa
/dpa

Stuttgart – In diesem Jahr sind mehr Menschen in Baden-Württemberg von einer Zecke gebissen worden als im Vorjahr. Zum Stichtag am 25. Oktober gab es 269 registrierte Fälle der Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME). 2017 waren es im Vergleichs­zeitraum mit 184 Fällen deutlich weniger, wie das Landesgesundheitsamt mitteilte. Obwohl im Oktober die Zeckenaktivitäten rückläufig seien, bestehe immer noch ein Risiko. Zecken seien bei Temperaturen von bis zu sieben Grad noch aktiv.

Unter den FSME-Erkrankten seien alle Altersgruppen vertreten gewesen, sagte eine Sprecherin. Bei 146 Erkrankten – darunter waren elf Kinder unter 15 Jahren – wurde eine Beteiligung des zentralen Nervensystems angegeben.

Darunter fallen Meningitis, Enzephalitis und in einigen Fällen eine Myelitis. Zecken können eine Reihe weiterer Infektionskrankheiten auf den Menschen übertragen – etwa die Borreliose.

dpa

Diskutieren Sie mit:

Diskutieren Sie mit

Werden Sie Teil der Community des Deutschen Ärzteblattes und tauschen Sie sich mit unseren Autoren und anderen Lesern aus. Unser Kommentarbereich ist ausschließlich Ärztinnen und Ärzten vorbehalten.

Anmelden und Kommentar schreiben
Bitte beachten Sie unsere Richtlinien. Der Kommentarbereich wird von uns moderiert.

Es gibt noch keine Kommentare zu diesem Artikel.

Newsletter-Anmeldung

Informieren Sie sich täglich (montags bis freitags) per E-Mail über das aktuelle Geschehen aus der Gesundheitspolitik und der Medizin. Bestellen Sie den kostenfreien Newsletter des Deutschen Ärzteblattes.

Immer auf dem Laufenden sein, ohne Informationen hinterherzurennen: Newsletter Tagesaktuelle Nachrichten

Zur Anmeldung