Mehr Fokus auf geschlechtsspezifische Unterschiede bei Diabeteserkrankungen

Berlin – Geschlechtsspezifische Unterschiede spielen in der modernen Diabetologie eine wichtige Rolle. Allerdings würden diese vor allem in Bezug auf Frauen etwa in Studien oder auch in der Therapie noch zu wenig berücksichtigt, wie die Präsidentin der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG) Julia Szendrödi auf einer Pressekonferenz im Rahmen des Diabeteskongresses ausführte.
Sie berichtete, dass Männer zwar häufiger einen Diabetes hätten als Frauen. Jedoch steige das Diabetesrisiko für Frauen nach der Menopause. Durch die Kombination aus dem Bestehen der Stoffwechselerkrankung und dem weiblichen Geschlecht nehme auch das Risiko für einen Schlaganfall oder einen Herzinfarkt deutlich zu – der DDG-Pressemitteilung zufolge um 40 beziehungsweise 25 % im Vergleich zu Männern.
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