Mobile Impfteams in Thüringen haben fast 206.000 COVID-Impfungen verabreicht

Weimar – Die mobilen Impfteams in Thüringen haben während der Coronapandemie 205.741 der insgesamt rund 4,3 Millionen Impfungen in dem Land verabreicht.
„Allen engagierten Ärztinnen und Ärzten der mobilen Impfteams, dem Personal und der Bundeswehr, die sie unterstützt haben, gebührt großer Dank. Sie haben in Pflegeheimen die vulnerable Bevölkerung geimpft, für die COVID-19 die größte Bedrohung darstellte. Sie haben wenn nötig rund um die Uhr geimpft, sagte Annette Rommel, die erste Vorsitzende der Kassenärztlichen Vereinigung Thüringen (KVT) bei einem Feedback-Gespräch zu den mobilen Teams.
Die online zugeschaltete Thüringer Gesundheitsministerin Heike Werner (Linke) betonte, dass insbesondere die mobilen Teams für die Flexibilität standen, die in der Impfkampagne dringend nötig gewesen seien.
Die größte Nachfrage hatten die Teams zu Beginn der Impfkampagne zwischen Januar und März 2021: 57.105 Impfungen wurden in diesen drei Monaten gespritzt. Ende 2021 stieg die Nachfrage erneut stark, als die Auffrischimpfungen in den sozialen Einrichtungen gefragt wurden.
Als mit dem Jahreswechsel 2022 zu 2023 die Impfstellen geschlossen wurden, hielten sich die Impfteams auf Abruf weiterhin bereit. Der letzte Einsatz erfolgte für den Impfbus im Landkreis Schmalkalden-Meiningen am 24. Februar 2023.
„Unser Dank gilt nicht zuletzt den Kommunen sowie den vielen engagierten Personen aus Thüringen, die uns bei der Organisation und mit Ideen für Impfaktionen unterstützt haben, die vom Impfbus durch den Landkreis Schmalkalden-Meiningen über Impfaktionen in Bürgerhäusern, Einkaufszentren oder am Rande von Konzerten bis zur bundesweit bekannten Impfbratwurst reichten“, so Rommel.
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