Neue fremdsprachige Gesundheitsinformationen zu COPD und Diabetes Typ 2

Berlin – Das Ärztliche Zentrum für Qualität in der Medizin (ÄZQ) hat neue Gesundheitsinformationen in Arabisch, Englisch, Französisch, Russisch, Spanisch und Türkisch vorgestellt. Sie sollen Ärztinnen und Ärzte bei der Arbeit mit Menschen unterstützen, die wenig oder kein Deutsch sprechen.
Die zugrunde liegenden deutschsprachigen Kurzinformationen beruhen auf den nationalen Versorgungsleitlinien zur chronisch obstruktiven Lungenerkrankung und zum Typ-2-Diabetes. Die Texte informieren allgemein verständlich über die Behandlungsmöglichkeiten dieser dauerhaften Erkrankungen.
In der Information zur COPD heißt es zum Beispiel: „Am wichtigsten ist, nicht zu rauchen, da Rauchen die Hauptursache für eine COPD ist. Medikamente zum Inhalieren helfen gegen Atembeschwerden und können plötzliche Verschlechterungen verhindern. Körperliche Aktivität und das Erlernen von Atemtechniken sind ebenfalls fester Bestandteil der COPD-Behandlung. Dies lernen Sie in Schulungen.“
Für die Übersetzungen hat das ÄZQ Büros beauftragt, die auf medizinische und pharmazeutische Fachübersetzungen spezialisiert sind. Muttersprachler mit medizinischen Kenntnissen haben die fremdsprachigen Texte überprüft.
Mittlerweile hat das ÄZQ im Auftrag der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV) und der Bundesärztekammer (BÄK) Informationsblätter zu über 90 Themen erstellt. Alle Gesundheitsinformationen sind kostenlos als PDF-Dokumente zum Download und Ausdrucken verfügbar. hil
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