Medizin

Neue multiresistente Tuberkulose unter Migranten aus Ostafrika entdeckt

  • Dienstag, 9. Januar 2018
Mycobacterium tuberculosis (orange) in einem Sputum-Abstrich /dpa
Mycobacterium tuberculosis (orange) in einem Sputum-Abstrich /dpa

Zürich – Die Herkunft vieler Migranten aus Hoch-Endemie-Ländern birgt das Risiko der Einschleppung resistenter Tuberkuloseerreger. Im letzten Jahr wurde in 7 europäischen Ländern ein bisher unbekannter Stamm bei 29 Migranten entdeckt, die alle aus Ländern am Horn von Afrika kamen, sich aber möglicherweise in einem Lager in Libyen infizierten, wie molekulargenetische Untersuchungen in Lancet Infectious Diseases (2018; doi: 10.1016/S1473-3099(18)30004-5) vermuten lassen.

rme

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