Neuer Ansatz zur Behandlung aggressiver Brustkrebserkrankungen zeigt signifikante Verbesserung der Überlebenschancen

Cambridge – Ein neuer Behandlungsansatz könnte die Überlebenschancen von Patientinnen mit aggressivem, vererbtem Brustkrebs erheblich verbessern. Dazu erhalten die Patientinnen mit fehlerhaftem BRCA1- oder BRCA2-Gen im Vorfeld ihrer Operation eine Chemotherapie plus eine Behandlung mit dem Medikament Olaparib – und zwar nach einem genauen Zeitplan. Die Forschungsgruppe berichtet darüber in der Fachzeitschrift Nature Communications (2025; DOI: 10.1038/s41467-025-59151-0).
Brustkrebs mit fehlerhaften Kopien der BRCA1- und BRCA2-Gene ist schwer zu behandeln. Die derzeitige Standardbehandlung zielt darauf ab, den Tumor mit Hilfe von Chemo- und Immuntherapie zu verkleinern, bevor er durch eine Operation entfernt wird. Die ersten 3 Jahre nach der Operation sind ein kritischer Zeitraum, in dem das Risiko eines Rückfalls oder Todes am größten ist.
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