Vermischtes

Paracelsus: Weitere Zustimmung zum Insolvenzplan

  • Freitag, 1. Juni 2018

Osnabrück – Weitere Gläubigerversammlungen der insolventen Klinikgruppe Paracelsus haben dem Insolvenzplan zugestimmt. Wie das Unternehmen heute in Osnabrück mitteilte, stimmten auch die Gläubiger der Paracelsus-Kliniken in Hemer und Reichenbach sowie Park-Hospital und Paracelsus Medizinische Versorgungszentren der Übernahme durch den Schweizer Investor Porterhouse zu.

Sobald die Insolvenzpläne durch Beschluss des Amtsgerichts rechtskräftig werden, werde die Übernahme durch Porterhouse vollzogen, hieß es.

Der Klinikkonzern mit Sitz in Osnabrück hatte kurz vor Weihnachten Insolvenz angemeldet. Im vergangenen Jahr fuhr der Konzern nach eigenen Angaben einen zweistelligen Millionenverlust ein. Im Zuge des Insolvenzprozesses wurde rund 400 Mitarbeitern gekündigt; darunter 200 am Standort Karlsruhe, wo das Krankenhaus geschlossen wurde.

dpa

Diskutieren Sie mit:

Diskutieren Sie mit

Werden Sie Teil der Community des Deutschen Ärzteblattes und tauschen Sie sich mit unseren Autoren und anderen Lesern aus. Unser Kommentarbereich ist ausschließlich Ärztinnen und Ärzten vorbehalten.

Anmelden und Kommentar schreiben
Bitte beachten Sie unsere Richtlinien. Der Kommentarbereich wird von uns moderiert.

Es gibt noch keine Kommentare zu diesem Artikel.

Newsletter-Anmeldung

Informieren Sie sich täglich (montags bis freitags) per E-Mail über das aktuelle Geschehen aus der Gesundheitspolitik und der Medizin. Bestellen Sie den kostenfreien Newsletter des Deutschen Ärzteblattes.

Immer auf dem Laufenden sein, ohne Informationen hinterherzurennen: Newsletter Tagesaktuelle Nachrichten

Zur Anmeldung