Ausland

Kaum noch Krankenhäuser im Nordwesten Syriens

  • Freitag, 29. September 2017

Berlin – Infolge von Bombenangriffen steht im Nordwesten Syriens nach Angabe von Ärzte ohne Grenzen die medizinische Versorgung beinahe still. In der Provinz Idlib und im Norden der Provinz Hama hätten die Angriffe seit Mitte September stark zuge­nommen; folglich hätten mehrere Krankenhäuser ihren Betrieb einstellen müssen oder aus Angst eingestellt, erklärte das Ärztehilfswerk heute in Berlin.

Ärzte ohne Grenzen betreibt im Norden Syriens vier Gesundheitseinrichtungen sowie drei mobile Kliniken und hat Partnerschaften mit fünf weiteren Einrichtungen. In den landesweit 73 unterstützten medizinischen Einrichtungen sind den Angaben nach keine Mitarbeiter der Hilfsorganisation selbst tätig.

kna

Diskutieren Sie mit:

Diskutieren Sie mit

Werden Sie Teil der Community des Deutschen Ärzteblattes und tauschen Sie sich mit unseren Autoren und anderen Lesern aus. Unser Kommentarbereich ist ausschließlich Ärztinnen und Ärzten vorbehalten.

Anmelden und Kommentar schreiben
Bitte beachten Sie unsere Richtlinien. Der Kommentarbereich wird von uns moderiert.

Es gibt noch keine Kommentare zu diesem Artikel.

Newsletter-Anmeldung

Informieren Sie sich täglich (montags bis freitags) per E-Mail über das aktuelle Geschehen aus der Gesundheitspolitik und der Medizin. Bestellen Sie den kostenfreien Newsletter des Deutschen Ärzteblattes.

Immer auf dem Laufenden sein, ohne Informationen hinterherzurennen: Newsletter Tagesaktuelle Nachrichten

Zur Anmeldung