Kaum noch Krankenhäuser im Nordwesten Syriens
Berlin – Infolge von Bombenangriffen steht im Nordwesten Syriens nach Angabe von Ärzte ohne Grenzen die medizinische Versorgung beinahe still. In der Provinz Idlib und im Norden der Provinz Hama hätten die Angriffe seit Mitte September stark zugenommen; folglich hätten mehrere Krankenhäuser ihren Betrieb einstellen müssen oder aus Angst eingestellt, erklärte das Ärztehilfswerk heute in Berlin.
Ärzte ohne Grenzen betreibt im Norden Syriens vier Gesundheitseinrichtungen sowie drei mobile Kliniken und hat Partnerschaften mit fünf weiteren Einrichtungen. In den landesweit 73 unterstützten medizinischen Einrichtungen sind den Angaben nach keine Mitarbeiter der Hilfsorganisation selbst tätig.
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