Hochschulen

Institute wollen menschliche und tierische Gesundheit gemeinsam erforschen

  • Donnerstag, 3. November 2022
/gopixa, stock.adobe.com
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Greifswald/Hamburg – Das Friedrich-Loeffler-Institut (FLI) und das Bernhard-Nocht-Institut für Tropenmedizin (BNITM) wollen zur gemeinsamen Erforschung tierischer und menschlicher Gesundheit stärker kooperieren.

Die Coronapandemie habe gezeigt, dass Infektionsforschung Mensch, Tier und Umwelt zugleich betrachten müsse, heißt es in einer Mitteilung beider Institute anlässlich des One-Health-Tages.

Der Ansatz One Health (eine Gesundheit) erkenne an, „dass die Gesundheit von Menschen, Haus- und Wildtie­ren, Pflanzen und der weiteren Umwelt eng miteinander verbunden und voneinander abhängig sind“. Das Coronavirus ist ein Beispiel für das Überspringen von Krankheiten von Tieren auf den Menschen.

Das Bernhard-Nocht-Institut für Tropenmedizin mit Sitz in Hamburg ist nach eigenen Angaben Deutschlands größte Einrichtung für Forschung, Versorgung und Lehre auf dem Gebiet tropentypischer und neu auftreten­der Infektionskrankheiten. Das FLI widmet sich als Bundesforschungsinstitut für Tiergesundheit vor allem Nutztieren etwa zur Prävention, Diagnose und Bekämpfung von Tierseuchen.

Die Leiter der Institute, Jürgen May und Thomas Mettenleiter, hätten am FLI-Standort auf der Insel Riems bei Greifswald eine Kooperationsvereinbarung unterzeichnet. Vorgesehen seien etwa gemeinsame Forschung, Lehre oder der Austausch von Wissenschaftlern.

dpa

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