Hochschulen

Laborstraße in Universitätsmedizin Rostock eröffnet

  • Freitag, 17. Mai 2024
Die Laborstraße im Universitären Notfallzentrum (UNZ) der Universitätsmedizin Rostock arbeitet während der feierlichen Inbetriebnahme. 75 Prozent aller Analysen erfolgen vollautomatisch. Mehr als 10.000 Analysen werden pro Tag im größten Labor in Mecklenburg-Vorpommern durchgeführt. /picture alliance, Bernd Wüstneck
Die Laborstraße im Universitären Notfallzentrum (UNZ) der Universitätsmedizin Rostock arbeitet während der feierlichen Inbetriebnahme. 75 Prozent aller Analysen erfolgen vollautomatisch. Mehr als 10.000 Analysen werden pro Tag im größten Labor in Mecklenburg-Vorpommern durchgeführt. /picture alliance, Bernd Wüstneck

Rostock – Die Universitätsmedizin Rostock hat gestern eine neue hochmoderne Laborstraße offiziell in Betrieb genommen. Sie ist Teil einer ganzen Laboretage im Neubau des Universitären Notfallzentrums (UNZ).

Dort sind unter anderem die Labore des Instituts für Klinische Chemie und Laboratoriumsmedizin, des Insti­tuts für Transfusionsmedizin und des Instituts für Medizinische Mikrobiologie, Virologie und Hygiene unter­gebracht. In den Laboren würden etwa fünf Millionen Analysen pro Jahr rund um die Uhr durchgeführt, wie die Universitätsmedizin mitteilte.

„Laboranalyseleistungen werden zukünftig noch schneller und präziser sein. Die Gewinner sind vor allem un­sere Patientinnen und Patienten, die für eine Diagnoseerstellung eine schnelle und umfangreiche Diagnostik benötigen“, sagte Christiane Stehle, Vorstandsvorsitzende und Ärztliche Vorständin der Universitätsmedizin Rostock.

Die Laborstraße ist hochautomatisiert. Für die Ausstattung der neuen klinischen Labore investierte das Land Mecklenburg-Vorpommern mehr als 4,4 Millionen Euro. Der Betrieb der Laborstraße kostet den Angaben zufolge für die nächsten fünf Jahre 2,2 Millionen Euro.

dpa

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