Politik

Länder arbeiten beim Rettungsdienst enger zusammen

  • Freitag, 12. Januar 2024
/picture alliance, Caro, Sorge
/picture alliance, Caro, Sorge

Schwerin/Potsdam – Die beiden Nachbarbundesländer Mecklenburg-Vorpommern und Brandenburg arbeiten beim Rettungsdienst seit Jahresbeginn enger zusammen.

Mit einem Programm haben Rettungsdienste die Möglichkeit, in Notfällen den Krankenhäusern länderübergrei­fend Patienten anzukündigen und zuzuweisen, wie das Gesundheitsministerium in Schwerin gestern mitteilte.

Neben der Anmeldung der Patienten könnten auch die für die klinische Weiterversorgung notwendigen Res­sour­cen reserviert werden. So könne sich die Klinik ohne Zeitverzug insbesondere auf schwer erkrankte oder verletzte Menschen besser und schneller vorbereiten, hieß es.

„Es geht darum, so schnell wie möglich ein verfügbares Krankenhaus anzufahren. Ländergrenzen sind da nebensächlich“ sagte Mecklenburg-Vorpommerns Gesundheitsministerin Stefanie Drese (SPD) laut Mitteilung.

Brandenburgs Ressortchefin Ursula Nonnemacher (Grüne) betonte, durch die Kooperation würden sich Abläufe spürbar verbessern.

dpa

Diskutieren Sie mit:

Diskutieren Sie mit

Werden Sie Teil der Community des Deutschen Ärzteblattes und tauschen Sie sich mit unseren Autoren und anderen Lesern aus. Unser Kommentarbereich ist ausschließlich Ärztinnen und Ärzten vorbehalten.

Anmelden und Kommentar schreiben
Bitte beachten Sie unsere Richtlinien. Der Kommentarbereich wird von uns moderiert.

Es gibt noch keine Kommentare zu diesem Artikel.

Newsletter-Anmeldung

Informieren Sie sich täglich (montags bis freitags) per E-Mail über das aktuelle Geschehen aus der Gesundheitspolitik und der Medizin. Bestellen Sie den kostenfreien Newsletter des Deutschen Ärzteblattes.

Immer auf dem Laufenden sein, ohne Informationen hinterherzurennen: Newsletter Tagesaktuelle Nachrichten

Zur Anmeldung