Triell: Werben für Coronaimpfung

Berlin – Im Kampf gegen die Coronapandemie setzt die Kanzlerkandidatin der Grünen, Annalena Baerbock, auf eine Ausweitung niedrigschwelliger Impfangebote.
Diese sollten länger als eine Woche verfügbar sein, etwa in Supermärkten oder Sporteinrichtungen, sagte Baerbock gestern Abend, im dritten sogenannten TV-Triell der Kanzlerkandidaten von Union, SPD und Grünen mit Blick auf die zu Ende gegangene Impfaktionswoche.
Der Kanzlerkandidat der Union, Armin Laschet (CDU), sagte, er sei überrascht gewesen, wie viele Menschen sich im Rahmen der Impfaktionswoche „plötzlich“ impfen ließen. „Es gibt noch viele, die wollen, wenn man sie erreicht. Und das muss die Kraftanstrengung sein.“
SPD-Bewerber Olaf Scholz mahnte, Ungeimpfte seien dem höchsten Risiko ausgesetzt, im Krankenhaus zu landen. „Und ich hoffe, dass wir bald regelmäßig Zahlen haben, die die Unterschiede ausmachen von den Infektionen bei den Geimpften und bei den Ungeimpften, damit man das vergleichen kann“, sagte der SPD-Politiker.
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