Verstärkte Anstrengungen zur Durchsetzung der Maskenpflicht im ÖPNV

Berlin – Behörden und Verkehrsunternehmen wollen ihre Anstrengungen zur Durchsetzung der Maskenpflicht im öffentlichen Personenverkehr intensivieren. Nach einem Runden Tisch auf Einladung des Bundesverkehrsministeriums (BMVI) kündigten die zuständigen Ministerien aus Bund und Ländern sowie Verkehrsunternehmen und Verbände gestern unter anderem ab Oktober Schwerpunktkontrolltage an.
Die Maßnahmen zur Kontrolle und Einhaltung der Maskenpflicht würden sichtbar erhöht. 15 Bundesländer haben demnach die Festsetzung eines Mindestbußgelds von 50 Euro umgesetzt.
„Alle Beteiligten sind sich einig, dass mit der Einführung der Maskenpflicht ein unverzichtbarer Beitrag geleistet wurde, das Infektionsrisiko zu minimieren, die Pandemie unter Kontrolle zu halten und gravierendere Einschnitte in das öffentliche Leben zu vermeiden“, hieß es in einer gemeinsamen Erklärung.
Die Maskenpflicht im öffentlichen Personenverkehr habe eine große Wirkung beim Schutz Mitreisender, stärke das Vertrauen der Fahrgäste in die Sicherheit des öffentlichen Personenverkehrs und trage dazu bei, in Zeiten der Pandemie die Mobilität der Menschen mit Bahnen und Bussen zu sichern.
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