Vermischtes

Apobank mit Halbjahresergebnis im Plan

  • Donnerstag, 29. August 2019
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Düsseldorf – Zufrieden mit ihrem Halbjahresergebnis 2019 äußert sich die Deutsche Apotheker- und Ärztebank (Apobank). Nach heute bekanntgegebenen Zahlen hat sie von Januar bis Ende Juni einen Jahresüberschuss von 31,9 Millionen Euro erwirtschaftet. Im vergangenen Jahr lag er in diesem Zeitraum bei 31,4 Millionen Euro.

Die Zahl der Kunden stieg auf 470.380. Ende 2018 waren es 458.770 gewesen. Die Mit­gliederzahl der Bank erhöhte sich auf 114.452 von 113.455 zum Jahreswechsel. „Mit 3,7 Milliarden Euro hat das Darlehensneugeschäft den sehr guten Vorjahreswert noch einmal übertroffen“, hieß es aus der Bank. Im vergangenen Jahr hatte dieser 3,6 Milliarden Euro betragen.

Auch im Wertpapieranlagegeschäft sowie in der Vermögensverwaltung hat die Bank neue Kunden hinzugewonnen. Das betreute Depotvolumen stieg von 7,8 Milliarden Euro Ende 2018 auf 8,8 Milliarden Ende Juni 2019.

Die Bank plant, für das Gesamtjahr 2019 nochmals ihre Rücklagen und Reserven zu stär­ken und einen stabilen Jahresüberschuss zu erwirtschaften, der eine konstante Dividen­den­zahlung ermöglicht. Im vergangenen Jahr hatte diese vier Prozent betragen.

„Wir konzen­trieren uns auf unsere Stärken im klassischen Bankgeschäft. Hier erzielen wir gute Fort­schritte. Auf lange Sicht wollen wir aber mehr als ein Finanzpartner sein“, sagte der Vorstandsvorsitzende der Bank, Ulrich Sommer.

Ein Meilenstein sei zum Beispiel die neue Plattform univiva, die Anfang Juli mit der Ver­mittlung von Fortbildungen für Heilberufler an den Start gegangen ist und die ihre An­gebote weiter ausbauen soll.

Sommer hatte bereits Anfang Juli die strategische Ausrichtung der Bank umrissen: Das klassische Bankgeschäft sei weiterhin die Finanzierung von Existenzgründungen der Heil­berufe, ein Firmenkundengeschäft so­wie Vermögens- und Vorsorgeberatung.

Die Apobank wolle künftig aber auch vermehrt Dienstleistungen und Produkte jenseits vom Bankgeschäft anbieten. Dabei geht es laut Sommer beispielsweise um Hilfe­stellun­gen bei der Digitalisierung von Praxen und Apotheken oder um die Entwicklung eines Praxis­konzepts, das den Start in die Selbständigkeit von Heilberuflern fördert. Damit wolle die Bank ihre Kunden noch stärker bei der Ausübung ihrer Profession un­terstützen, hieß es.

hil

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