Fast jeder zweite Internetnutzer findet Falschinfos zu Corona

Hamburg – Viele erwachsene Internetnutzer in Deutschland sind einer Analyse zufolge schon auf falsche oder irreführende Informationen zum Coronavirus im Netz gestoßen. Das geht aus dem „Reuters Institute Digital News Report“ hervor, der heute erscheint.
Mit 46 Prozent habe demnach fast die Hälfte der Befragten innerhalb einer Woche falsche oder irreführende Informationen zu COVID-19 gesehen.
Seit 2012 untersucht die Befragung in mittlerweile 46 Ländern Trends und Besonderheiten in der Nachrichtennutzung. Pro Land wurden den Angaben zufolge 2021 rund 2.000 Personen befragt.
In Deutschland erfolgten die Befragungen zwischen dem 14. Januar und dem 5. Februar. Das Leibniz-Institut für Medienforschung (Hans-Bredow-Institut) ist seit 2013 als Kooperationspartner für die deutsche Teiluntersuchung verantwortlich.
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